Taoismus, Konfuzianismus und Buddhismus sind die „Drei Lehren“, die China maßgeblich präg(t)en. Trotz zum Teil sehr unterschiedlicher Auffassungen konnten sie im chinesischen Geistesleben zu einer Tradition verschmelzen. Sie werden deshalb auch unter dem Begriff „Chinesischer Universismus“ zusammengefasst. Auch über China hinaus haben die „Drei Lehren“ wesentlichen Einfluss auf Religion und Geisteswelt der Menschen ausgeübt.
Da sich jede dieser drei Lehren in den chinesischen Kampfkünsten widerspiegelt, werden diese im Folgenden kurz vorgestellt und deren Bezug zum Dynamic Ving Tshun dargestellt.
Aus den Lehren des Buddhismus können Grundsätze für die Einstellung zum Lernen und disziplinierten Trainieren hergeleitet werden. Die Auseinandersetzung mit buddhistischen Weisheiten erleichtert das Verstehen und Erlernen des DVT-KungFu.
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ist ebenfalls in der Kampfkunst DVT enthalten. Da das Dynamic Ving Tshun ein weicher Stil ist, versuchen alle „Studenten“ des DVT den höchsten Grad an „Weichheit“ zu erreichen. Das Nachgeben in den Bewegungsabläufen wird als sehr wichtig betrachtet – die Bewegungen sollen flüssig sein wie Wasser.
soll als Grundlage für das respektvolle Verhältnis zwischen Schüler und Lehrer dienen. Konfuzianismus (Chinesisch Wissenschaft der Gelehrten) ist der Begriff für Philosophien und politische Vorstellungen in China, die sich selbst in die Tradition des Meister Kong (auch bekannt als Konfuzius, lebte ca. Ende des fünften vorchristlichen Jahrhunderts) und seiner Schüler stellen.